Sanitärtrakt Otto-Dipper-Stadion,
Metzingen

Ausgangssituation.

Der bisherige Umkleidebereich und Sanitärtrakt des Otto-Dipper-Stadions war für die gestiegene Zahl der Nutzer zu klein geworden und darüber hinaus in desolatem Zustand. Nach eingehender Untersuchung war eine Sanierung und Erweiterung nicht wirtschaftlich zu realisieren, somit konnte mit den Planungen für einen Neubau begonnen werden.

Das Raumprogramm umfasst 4 Doppelumkleiden mit eigenen Toiletten und Duschen, 2 Trainerkabinen (barrierefrei) mit Dusche / WC, 1.Hilferaum, diverse Nebenräume und natürlich die Sprecherkabine mit Blick über das Spielfeld. Komplettiert wird das Raumprogramm durch Besucher-WCs – von aussen barrierefrei erschlossen.

Entwurf.

Barrierefreiheit ist ein wichtiges Thema welches grossen Einfluss auf den Entwurf hatte. So konnte das Gefälle des Geländes genutzt werden, um einen ebenen Zugang der Spieler auf das Spielfeld zu ermöglichen. Der Hauptzugang erfolgt von einer Zwischenebene, von welcher sich das OG entweder über die innenliegende Treppe erreichen lässt, oder über eine aussenliegende, überdachte Rampe, über welche auch die Besucher-WCs sowie die Sprecherkabine von aussen erschlossen werden können.

Kompakt, barrierefrei, robust, pflegeleicht – aber auch mit natürlicher Belichtung aller Räume, klarer Architektursprache und identitätsstiftender Farbgebung bei sehr engen Budgetvorgaben. Eine Herausforderung, die gelungen ist.

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