Headquarter Fa. Rampf Grafenberg

Ausgangssituation.

1983 als Wohnhaus für den aufstrebenden Unternehmer Rudolf Rampf mit Familie auf dem Dach der Produktionshalle geplant, musste der Wohnhausteil 2014 zu Gunsten einer Erweiterung der Büroflächen des zwischenzeitlich weltweit tätigen Unternehmens weichen. Ein Schritt, der den Beteiligten nicht leicht fiel; schliesslich stecken viele Erinnerungen in dem Gebäude.
Der Ausbau zum Headquarter der Fa. Rampf sah neben ca. 600qm zusätzlicher Bürofläche auch den Bau einer Kantine vor.

Durchführung.

Die unterkellerte Kantine und die darüber liegenden Büroflächen wurden in Massivbauweise (Stahlbeton) errichtet, die beiden Bürogeschosse über der bestehenden Produktionshalle aus statischen Gründen in Holzbauweise mit Brettstapeldecken. Schallschutz- sowie brandschutztechnisch eine besondere Herausforderung. Von aussen sind die unterschiedlichen Bauweisen nicht ablesbar. Die mit Alucobondplatten verkleidete Fassade verbindet mit 2 ineinandergreifenden Formen den Neubau und den Altbau. Im Innenhof liegt geschützt der Aussenbereich der Kantine.
Das Farbkonzept, bestehend aus dem Wechselspiel von Hell- und dunkelgrauen Flächen, wird konsequent im Innenraum fortgesetzt. Sei es in der Kantine, in Büros, sogar bis hin zu den Toiletten: eine einheitliche Gestaltung war wichtig!
Der Neubau verbindet. Den Altbau und den Neubau. Holz- und Massivbauweise. Erste und 2.Generation auf Bauherren- wie auf Architektenseite. Angestellte und Geschäftsleitung. Die Firma mit dem Ort.

Menü